Auf­stieg in die Verbandsliga

Nach einer ansons­ten phä­no­me­na­len Sai­son fiel das Ergeb­nis des letz­ten Kampf­ta­ges in der Lan­des­liga Düs­sel­dorf für die zweite Judo-Man­n­­schaft des PSV Duis­burg zunächst eher ernüch­ternd aus: Zwar wurde die Begeg­nung mit der BGS Emme­rich auf­grund deren Nicht­an­tre­tens mit 10:0 für den PSV gewer­tet. Gegen die gast­ge­ben­den Judoka des Vel­ber­ter JC taten sich die Duis­bur­ger nach ihren vor­aus­ge­gan­gen Kan­ter­sie­gen aller­dings unge­wohnt schwer und unter­la­gen am Ende mit 3:7. Klar bes­ter Kämp­fer aus den Rei­hen des Poli­zei­sport­ver­eins war beim vier­ten Kampf­tag der erst 16-jäh­­rige Andrii Horo­venko, der in der Gewichts­klasse ‑73 Kilo­gramm beide Kämpfe gegen Rinat Khi­ja­rov gewin­nen konnte. Beson­ders sehens­wert dabei sein Kon­ter gegen den Uchi-mata sei­nes Geg­ners in der Hin­runde. Einen wei­te­ren Sieg steu­erte Jan-Luca Schmitz (+90 kg) bei, der in der Rück­runde gegen Chris­to­pher Schrö­der einen Ippon mit einem O‑uchi-gari erzielte.
Nach dem Ende der Begeg­nung gegen den Vel­ber­ter JC stand für die Duis­bur­ger ihre defi­ni­tiv Plat­zie­rung in der Abschluss­ta­belle zunächst noch aus, da die Kämpfe des direk­ten Kon­kur­ren­ten PSV Essen erst für eine spä­tere Uhr­zeit anbe­raumt waren. Am Abend dann die Gewiss­heit: Die Esse­ner kön­nen den PSV Duis­burg II nicht von der Tabel­len­spitze ver­drän­gen, der damit als Auf­stei­ger in die Ver­bands­liga feststeht.

Die Mann­schaft krönt mit die­sem Erfolg ver­dien­ter­ma­ßen eine gran­diose Saison.
Das Team, das zum größ­ten Teil aus Jugend­li­chen besteht, konnte im Laufe der letz­ten Monate zahl­rei­che Über­ra­schungs­siege gegen eta­blierte Ath­le­ten ver­bu­chen. Ins­ge­samt sieg­ten die PSV­ler bei 7 aus 8 Begeg­nun­gen und konn­ten dabei 60 Kämpfe für sich entscheiden.

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