Bronze für Lea Rei­mann bei den U23-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten in Tel Aviv

 

Judoka Lea Rei­mann vom PSV Duis­burg sicherte sich bei den Euro­pa­meis­ter­schaf­ten der U23 in Tel Aviv (Israel) eine Bron­ze­me­daille in der Gewichts­klasse bis 63 kg.

Zum Auf­takt besiegte sie zunächst Maxine Heyns aus Bel­gien mit Yuko-Wer­tung. Im Vier­tel­fi­nale unter­lag die 22-Jäh­rige nach Bestra­fun­gen gegen Lucy Rens­hall aus Groß­bri­tan­nien, die sich spä­ter den EM-Titel sicherte. In der Trost­runde setzte sich die Duis­bur­ge­rin vor­zei­tig in einer rein deut­schen Begeg­nung gegen die Deut­sche Meis­te­rin Vivian Herr­mann aus Garb­sen durch. Anschlie­ßend traf Lea Rei­mann im Kampf um Bronze auf Geke van den Berg aus den Nie­der­lan­den, die sie bereits im Finale des Europa-Cups in Saar­brü­cken besiegt hatte. Mit O‑uchi-gari (Große Innen­si­chel) erzielte die Deut­sche nach 103 Sekun­den die ent­schei­dende Ippon-Wer­tung und sicherte sich den drit­ten Platz.

Der Gewinn der Bron­ze­me­daille war für Lea Rei­mann der bis­her größte inter­na­tio­nale Erfolg.

Autor: Luca Simon

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